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Zum ersten Mal seit der Corona-Epidemie  haben unsere Schülerinnen und Schüler bei der Juniorwahl ihre Stimme abgegeben und so ein realistisches Wahlerlebnis durchlaufen. Insgesamt waren 206 Jugendliche wahlberechtigt, 171 von ihnen nutzten die Gelegenheit und machten von ihrem Stimmrecht Gebrauch – eine beachtliche Wahlbeteiligung, die das große politische Interesse unserer Schülerschaft zeigt.

Bei den Zweitstimmen erzielte Die Linke mit 26,9 % das beste Ergebnis, gefolgt von Volt mit 16,2 % und der CDU mit 9 %. In der Direktwahl setzte sich Klaus Becker von Die Linke mit 27,4 % durch. Damit weicht das Ergebnis an unserer Schule teils deutlich vom bundesweiten Trend ab: Deutschlandweit erreichte Die Linke bei der Juniorwahl 25,3 %, gefolgt von der CDU mit 16,8 %, der SPD mit 15,5 %, der AfD mit 14,7 % und den Grünen mit 9,3 %.

Die Juniorwahl ist ein bundesweites Schulprojekt zur politischen Bildung, das Schülerinnen und Schülern die Bedeutung demokratischer Prozesse näherbringt. Durch die Simulation einer echten Wahl lernen sie nicht nur den Ablauf einer Wahl kennen, sondern setzen sich auch intensiv mit den Parteien, Kandidierenden und politischen Themen auseinander. So werden sie frühzeitig an demokratische Teilhabe herangeführt und auf ihre zukünftige Rolle als Wählerinnen und Wähler vorbereitet.

Ein besonderer Dank gilt allen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern, die mit ihrem Engagement den reibungslosen Ablauf der Wahl ermöglicht haben. Ohne ihren Einsatz wäre dieses wichtige Projekt nicht umsetzbar.

Wir freuen uns über die hohe Beteiligung und hoffen, dass die Juniorwahl viele junge Menschen motiviert hat, sich auch künftig aktiv in die Demokratie einzubringen!