Am Mittwoch, den 12.07.’23, besuchten wir – die KBM21 – als angehende Kaufleute für Büromanagement das Rheinische Landesmuseum in Trier. Zunächst führte unser Klassenlehrer auf dem Weg dorthin uns an dem Palastgarten voller in Blüte stehenden Blumen sowie der Konstantinbasilika vorbei, welche nach Konstantin dem Großen benannt wurde.

Kurz danach erreichten wir unser oben genanntes Ziel. Das Museum ist eines der relevantesten des Landes, da es über 200.000 Jahre Geschichte dokumentiert, mit Fokus auf die kulturelle Entwicklung der örtlichen Umgebung. Die Räumlichkeiten beinhalten über 4.000 Objekte, wovon wir uns den Großteil angesehen haben. Die Objekte reichten von einer Statue eines überdimensionalen Fußes – welcher den externen Eingangsbereich des Museums schmückte – bis hin zu den Spuren der ersten Menschen, Pfeilspitzen der jüngeren Steinzeit, der ersten Moselbrücke bis hin zu einer goldenen Kopfstatue des Imperators Caesar Augustus‘. Zwischenzeitlich haben wir noch Fotos geschossen, insbesondere auch von unserem Klassenlehrer – Herrn Kapser – und unserem Ausbilder – Herrn Jagsch – zusammen, als eine Art Erinnerungsfoto an diese Exkursion und die gemeinsame Zeit vor Ort.

Nachdem wir diese erstaunlichen historischen Fundstücke betrachtet haben, hatten wir noch circa 1.5 Stunden Freizeit, welche wir in kleinen Gruppen zur freien Gestaltung verwenden konnten. Wir haben uns beispielsweise in den örtlichen größeren Buchhandlungen aufgehalten und dort in den verschiedenen Romanen und Sachbüchern gestöbert.

Gegen 13:00 Uhr haben wir uns dann vor der Trier-Galerie getroffen, da unserer Klassenlehrer uns als Abschiedsgeschenk zu einem Eisbecher einladen wollte. Diese Einladung haben wir natürlich dankend angenommen und haben uns daraufhin zusammen im Eiscafé nebenan aufgehalten. Dort haben wir uns die jeweiligen Eiskreationen schmecken gelassen, während wir uns miteinander unterhalten und entspannt haben.

Letztlich waren wir erneut um 14:30 Uhr im Rheinischen Landesmuseum, da um diese Uhrzeit die Vorführung „Im Reich der Schatten“ im medialen Raumtheater stattfand. Die Drehbuchdarstellung dieser Vorführung wurde von Archäologen und Historikern begleitet und die Stimmen der Hauptpersonen des Stücks – Merkur und Albinius Asper – wurden von den Schauspielern Christoph Maria Herbst und Peter Striebeck verliehen. Mythologisch war Merkur der Schutzgott der Kaufleute und Albinius Asper ein Geschäftsmann, weswegen diese Vorstellung ideal zu unserer Ausbildung als Exkursion gepasst hat. Durch die eben erwähnten Inszenierungen, wurden die Figuren auf künstlerische und spannende Art zum Leben erweckt und konnten uns als Zuschauer in den Bann ziehen.

Trotz der stark sommerlichen Temperaturen war dieser Ausflug ein spannendes Erlebnis, wodurch wir in die kaufmännische Vergangenheit eintauchen konnten! Außerdem war es schön, einen letzten gemeinsamen Ausflug mit unserem Klassenlehrer zu erleben, bevor er das Euro-BBW verlässt und in den Ruhestand wechselt.